Interreligiöses Lernen

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Save the date: 14. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche vom 13.-15. Februar 2023 zum Thema Schöpfung

Schöpfung“  zwischen Kreationismus und Engagement gegen Klimawandel – Perspektiven aus Judentum, Christentum und Islam  

Umweltschutz, Engagement gegen Klimawandel, Veganismus u.a. – Initiativen zum Schutz der Natur, zur Etablierung eines nachhaltigen Lebensstils, zur Tierethik sind ebenso notwendig wie „en vogue“ (jedenfalls solange die Einzelnen keine Einbußen an dem hinnehmen müssen, was sie „Lebensqualität“ ausmacht). Judentum, Christentum und Islam können, wollen und sollen dafür ethische Ressourcen mobilisieren. Doch was trägt eigentlich die Rede von „Schöpfung“ dabei aus? Zielt sie womöglich auf noch mehr oder anderes als auf „Bewahrung der Schöpfung“?  Und wie kann das Reden von „Schöpfung“ unterschieden werden von dem, was gemeinhin „Kreationismus“ heißt, also von einer fundamentalistischen, programmatisch unmodernen Sicht auf die Entstehung der Welt und des Lebens?

Die Tagung will theologische Fährten aus den und in die drei Religionsgemeinschaften des Judentums, des Christentums und des Islams legen, damit aber keineswegs weltfremd werden. Die Leitfrage lautet: Was kann die Rede von „Schöpfung“ für die Lebensführung und -deutung von Schüler:innen austragen? Und in welcher Weise können wir sinnvoll von Schöpfung sprechen?

Die Tagung ist als analoge Veranstaltung in Frankfurt mit der Möglichkeit, sich digital zuzuschalten, geplant!

Vergangene Tagungen


13. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche: "... Räume der Religionen". 

12. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche: "... als Mann und Frau schuf er sie ...". Resonanz und Spannung der Geschlechter in Judentum, Christentum und Islam

11. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche: Moses, Jesus, Muhammad: Vorhersager oder Hervorsager?

 

10. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche: JHWH/ Gott/ Allah als Thema des Religionsunterrichts