ZWISCHEN HEIMAT UND DIASPORA ZERRISSEN:
Wie Religionen und „wir“ in einer globalen und säkularen Welt verwurzelt sind
Heimatlosigkeit, nicht dazugehören, eine Minderheit sein: Im Islam sind diese Erfahrungen virulent, seit er in Deutschland angekommen ist, das Judentum ist davon seit vielen Jahrhunderten und immer wieder neu geprägt. Auch christliche Lehrkräfte erleben eine säkulare Grundstimmung im Lehrerzimmer; Kindern und Jugendlichen kann es peinlich sein, sich christlich zu outen. Welche Rolle spielen „Heimaten“ für die einzelnen Konfessionen und Religionen? Welche religiösen Rituale verorten das In-der-Welt-sein? Oder wird „Diaspora“ gar zu einer Grundkategorie des Religiösen und der beste Ausdruck für Pluralität? Die Religionspädagogischen Gespräche 2025 wollen diesen Fragen nachgehen und religionspädagogische Konzepte erörtern, die die Herausforderungen des globalen „Unbehaustseins“ reflektieren.
Anmeldung: Hier!
15. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche zum Thema "Zeit"
14. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche zum Thema „Schöpfung“ zwischen Kreationismus und Engagement gegen Klimawandel – Perspektiven aus Judentum, Christentum und Islam
13. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche: "... Räume der Religionen".
12. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche: "... als Mann und Frau schuf er sie ...". Resonanz und Spannung der Geschlechter in Judentum, Christentum und Islam
11. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche: Moses, Jesus, Muhammad: Vorhersager oder Hervorsager?
10. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche: JHWH/ Gott/ Allah als Thema des Religionsunterrichts