Newsletter nicht lesbar? Webversion anzeigen
rpi Newsletter
Ausgabe 1 / April 2016
EDITORIAL

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Wir feiern Ostern, das Fest der Auferstehung. Wenn Sie diesen Newsletter lesen, liegt das Fest gerade hinter uns, die Ferien sind vorüber. In der Karwoche sah ich verschiedene Beiträge im TV, in denen Menschen nach der Bedeutung der österlichen Feiertage gefragt wurden. Nur wenige konnten mit den Feiertagen etwas anfangen. Auch im Unterricht ist Ostern ein sperriges Thema. Wie kann ich Kindern und Jugendlichen von der Auferstehung erzählen? Ich brauche selbst eine Ahnung von diesem Geschehen. Mir persönlich hat eine alte Predigt von Josuttis geholfen. Er greift ein Pauluswort auf: "Ich danke Gott, dass er seine rettende Botschaft durch uns an allen Orten bekanntmacht, wie einen Wohlgeruch, der sich ausbreitet. Von uns geht der Wohlgeruch der Botschaft von Christus aus, zur Ehre Gottes. Er erreicht die, die gerettet werden, und die, die verlorengehen." (2. Kor. 2, 14 f.)

Der Duft der Auferstehung wider den Duft der großen weiten Welt, den Gestank unseres Mülls, unserer Abgase, unserer Chemikalien, des Napalms, des Krieges. "In der Todeswelt gibt es belebende Düfte", schreibt Josuttis. Der Duft der Auferstehung legt sich verwandelnd über die Welt. Paulus weiß, wovon er spricht. Paulus war Ledergerber. Damals legte man die Tierhäute zum Trocknen einfach in die Sonne. Wegen des bestialischen Gestanks mussten die Gerber ihre Arbeit nach weit draußen verlegen. Aber auch über den Städten hing die verpestete Luft. Die Häuser standen sehr dicht beieinander. Am Rand der ungepflasterten, schmalen Gassen flossen in offenen Kanälen die Abwässer. Schmutz und Abfall häuften sich, und Regen verwandelte diesen Unrat in Morast. In diese Welt ist ein neuer Duft eingezogen. Durch die Auferstehung Christi sind die Mächte der Unmenschlichkeit überwunden. Und „durch uns“, so sagt Paulus, „wird die rettende Botschaft wie ein Wohlgeruch überall bekannt“.


Mich fasziniert dieses Bild des Geruches. Der Wohlgeruch der Auferstehung zieht sich durch die Gerüche unserer Welt. Dieses Bild schafft es, etwas von dem Geheimnis der Auferstehung zu erfassen. Die Auferstehung verändert unsere Wirklichkeit. Wie ein Duft, der von irgendwoher auf uns einströmt, so ist die Auferstehung ein Geschehen, das über alle Menschen gekommen ist, ohne sie zu fragen. Über Gerüche kann man nicht diskutieren. Entweder wir mögen sie - oder nicht. Ein Duft spricht nicht meinen Verstand an, sondern meine Sinne. Er wirkt auf einer ganz anderen Ebene. Aber er wirkt, oft stärker als intellektuelle An- und Einsichten. Entweder ich bleibe, oder ich wende mich ab. Entweder ich muss raus aus dem Raum, oder ich lasse den Duft in mich hinein. Wenn ich bleibe, werde ich verändert.

Ich wünsche Ihnen, dass der Duft der Auferstehung sie umweht, dass in Ihrem Unterricht etwas von diesem neuen Wohlgeruch zu spüren sein wird.

Ihr
Uwe Martini
Direktor des RPI der EKKW und der EKHN


PS:
Es gibt ihn wieder, den Newsletter.
"Newsletter des RPI der EKKW und der EKHN", so heißt er nun. Er präsentiert sich im neuen Gewand. Neues Layout. Wir haben im neuen gemeinsamen Religionspädagogischen Institut der EKKW und der EKHN die Abonnentenstämme unserer beiden Newsletter zusammengefügt.

Deshalb kann es sein, dass Sie möglicherweise diesen Newsletter zweimal bekommen. Dann bitten wir um Entschuldigung. Melden Sie sich ab und Sie erhalten ihn noch einmal. Und wenn Sie sagen "Hab' ich nicht bestellt. Will ich nicht haben", dann bitten wir um Entschuldigung. Melden Sie sich bitte ab. 

Wir hoffen aber, dass Ihnen der neue Newsletter gefällt. Wir versuchen ihn so zu gestalten, dass er Ihnen eine willkommene Unterstützung und Lesefreude bietet. Wenn dies so ist, freuen wir uns. Sagen Sie es weiter! Werben Sie für den Newsletter in Ihrem Kollegenkreis. Auf der Webseite des RPI der EKKW und der EKHN kann der Newsletter abonniert werden. Und natürlich freuen wir uns über Ihre Rückmeldung.



INHALT


Zum Reformationsjubiläum

1. Gott neu entdecken
Das ist die zentrale Webseite der EKHN zum Reformationsjubiläum.  Ab dem 31.10.2016 geht es auf dieser Plattform richtig los. Die Bereiche „So feiern wir!“ bringt eine Übersicht der Veranstaltungen auf dem Gebiet der EKHN, sowie Informationen zur Weltausstellung 2017. Außerdem können Sie sich von Projekten anregen lassen oder prüfen, ob Ihre Veranstaltung gefördert werden kann. „Was feierst du?“ locken dann mit Anregungen zur Gestaltung einer Kirche von morgen. Bereits bestückt ist die Rubrik:  „Reformation. Worum es geht?“.  Außerdem gibt es Nachrichten und Veranstaltungshinweise. Alles in allem ein Portal, dass es lohnt für die kommenden zwei Jahre in die Favoritenleiste des eigenen Browsers gelegt zu werden.
http://gott-neu-entdecken.de

2. Luther 2017

Die große Seite des Reformationsjubiläums. Verantwortlich zeichnet die Geschäftsstelle „Luther 2017“ der EKD.  Die großen Rubriken: Martin Luther – Reformation – Erleben. Zu Luther gibt es viele Infos zu Leben und Wirken, Texte und Quellen besonders schön: Geschichte und Geschichten. Die Reformation wird in Bezug gesetzt zur Gesellschaft, zur Kultur, zu Kirche und zu ihren Menschen. Und das erleben gliedert sich in die Bereiche: In Städten, in Orten, auf Lutherwegen und auf Reiserouten. Zum Jubiläum selbst werden Infos angeboten sowohl zum Reformationsjubiläum als auch zur ´Lutherdekade. Termine dürfen nicht fehlen.  Ein kleiner aber feiner Button „Materialien“ eröffnet den Weg zu Flyern, Broschüren, Programmheften, Jahrbüchern und last not least „Unterricht und Schule“.  Und was dort steht, sieht vielversprechend aus. Unbedingt anschauen. Alles in allem eine Seite, die einlädt zu stöbern, zu entdecken und die jede Menge hervorragendes Material beherbergt – aus guter und verlässlicher Quelle.
http://www.luther2017.de
Auf Facebook: https://www.facebook.com/Luther2017
Auf Twitter: https://twitter.com/luther2017_de

3. Luther mal wieder
Unter diesem Motto ist die EKKW luthermäßig unterwegs. Auch in der Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck werden vielfältige Veranstaltungen, Tagungen und Aktionen angeboten, die die Schwerpunkte der Themenjahre regional aufgreifen und ausgestalten. Daneben bieten die Lutherstätten im Bereich der Landeskirche, Marburg und Schmalkalden, aber auch die Kirchengemeinden vor Ort die Möglichkeit, das Wirken der Reformation bis in unsere heutige Zeit zu entdecken. Alles zu fidnen auf:
http://www.ekkw.de/reformation2017/

4. Alte Thesen neu gelesen

Mitmachaktion zum Reformationsjubiläum 2017
Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal der Thesenanschlag Martin Luthers in Wittenberg. Dieses Datum steht für den Beginn der Reformation. National und international wird dieses Datum mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Auch die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) beteiligt sich aus gutem Grund an diesem Jubiläum. Mit den 95 Thesen als Anfangsereignis der Reformation wird der Grundstein der evangelischen Kirchen gelegt, damit auch der unsrigen. Das Jubiläum bietet für die Landeskirche zahlreiche Möglichkeiten, sich an regionalen und überregionalen Veranstaltungen zu beteiligen. Da das Reformationsjubiläum eine große Chance zur Identitätsvergewisserung und zur Werbung für unsere evangelische Kirche darstellt, sollte diese Chance gut genutzt werden. Der Wettbewerb «Alte Thesen neu gelesen» will neben den großen Veranstaltungen der EKKW gerade in den Gemeinden nachhaltige Projekte/Aktionen anstoßen. Der Projektzeitraum läuft noch bis Oktober 2016.
http://www.ekkw.de/reformation2017/wettbewerb.phps

5. Lutherweg

Der Lutherweg als Gemeinschaftsprojekt von Kirchen, Tourismusverbänden, Kommunen und weiteren Trägern wendet sich an Pilger, Wanderer und an Besucher, die an der Reformation und ihren Wirkungen interessiert sind. In ganz unterschiedlichen Bundesländern und Landschaften führt der Lutherweg durch Orte der Reformation und an Plätze, deren Bedeutung sich durch die Wirkungen der reformatorischen Bewegung erschließt. Zahlreiche Stationen in Städten und kleineren Ortschaften heißen Sie willkommen und bieten mit einem jeweils besonderen Thema interessante Einblicke, die eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Zugangsweisen zu Luther und der Reformation ermöglichen. Auf der Homepage finden Sie viele wichtige Informationen und können entweder über das Wappen eines Bundeslandes oder über das Stichwort Wegverlauf die Führung des Lutherweges verfolgen. Über die Wort-Bild-Marke ist es möglich, zu den Stationen mit ihren Einzelheiten zu gelangen und durch ausgewählte Fotos einen ersten Eindruck zu bekommen.
http://www.lutherweg.de/

6. Ideen
Wer mal ein paar griffige Projektideen braucht schaut hier vorbei. Auf der Ideenbörse „neu machen. Neue Ideen zur Reformationsdekade“  finden Sie Anspiele, einen Adventsturm, Schaufensterchristen, Mit Luther auf die Straße und vieles andere mehr. Alles erprobt, alles durchgeführt…
http://www.neu-machen.de/ideenboerse.html

7. Begegnung mit dem Reformator
Manch einer hat größere oder kleinere Distanzen zu Facebook. Martin Luther hat keine. Er hat seine eigene Facebook Präsenz. Dort können Sie ihn besuchen und an seinen Überlegungen und Aktionen Teil haben.  Martin Luther kommentiert das Zeitgeschehen, den Tod von Bowie, Star Wars, und anderes. Eignet sich auch für die Arbeit mit Jugendlichen. Sollen sie doch mal fiktiv aus der Perspektive Luthers aktuelle Nachrichten kommentieren.
https://www.facebook.com/Martinus-Luther-202214316505255/?fref=ts
Bzw: In Facebook einfach nach Martinus Luther suchen!

8. Wanderausstellung: Lutherbilder aus sechs Jahrhunderten
Prophet Christi, Kirchenvater, deutscher Nationalheld: Jede Zeit hat sich von dem Reformator Martin Luther ihr eigenes Bild gemacht. Wanderausstellung der evangelischen Archive will zeigen, wie sich die Darstellungen bis heute verändert haben. Das Schöne: Man kann die Ausstellung ausleihen. Eine Die Ausstellung machte erste Station in der Wormser Magnuskirche. Mehr Informationen und Ausleihmöglichkeit Informationen über die Ausstellungsorte gibt es jeweils aktuell unter www.zentralarchiv-speyer.de. Interessierte Einrichtungen, die die Ausstellung zeigen wollen, wenden sich an das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz in Speyer (archiv@evkirchepfalz.de).
http://unsere.ekhn.de/detail-unsere-home/news/lutherbilder-aus-sechs-jahrhunderten.html

9. Video: Luther als Playmobil

Reformation einfach erklärt in knapp 2 Minuten.  Auch hier ist ein Unterrichtlicher Einsatz denkbar: Drehbücher schreiben. Smartphonevideos selbst drehen. Das Ganze auf Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=KJH8GZhe9J8&feature=youtu.be
Auch gut:
Video zur Reformation (als Cartoon) vom Hamburger Senat: https://www.youtube.com/watch?v=NhuQSMmLyAM
E wie evangelisch erklärt „Reformiert“: https://www.youtube.com/watch?v=g33y4bXfpzw
Video zur Playmobil Ausstellung: https://www.youtube.com/watch?v=d26dbEowSaY&feature=youtu.be

10. Mini-Luther auf großer Fahrt
Vor gut 500 Jahren ist Martin Luther quer durch Deutschland gereist. Heute soll ihm das die Nachbildung aus Plastik, der Playmobil-Luther, nachmachen. Start in Hohenselchow in der Uckermark. 36 Lebens- und Wirkungsstätten des Reformators soll die Figur besuchen – und zwar per Geo-Caching.  Der 23-jährige Lars Fischer arbeitet in der evangelischen Kirchengemeinde in Brandenburg und ist leidenschaftlicher Geo-Cacher. Er geht gerne nach der Arbeit noch auf Schatzsuche: Zum Geo-Caching. Das ist eine moderne Form der Schnitzeljagd und zwar mit einem GPS-Empfänger. Mit Hilfe von Koordinaten wird das Ziel gesucht, dort hinterlässt der Finder seinen Namen in einem Logbuch. „So lerne ich völlig neue Orte kennen“, sagt Fischer. Zum Beispiel hat er in Belgien eine Kirche besucht, die sonst nicht auf seiner Reiseroute gelegen hätte. So soll auch der Mini-Luther durch Deutschland reisen: Ausgerüstet mit einem sogenannten Travel Bug soll er bis 2017 alle 36 Stationen erreicht haben. Ein Travel Bug ist ein Metallplättchen mit Ziffern, die im Internet die geplanten Stationen anzeigt. Außerdem trägt der Playmobil-Luther ein Schild mit den Reisezielen bei sich. Nun sind nur noch Reisebegleiter gesucht.
Mitreisen: Auf Facebook https://www.facebook.com/luther.geocaching.reise

11. LUTHERBASE - Die Reformation ist nur einen Klick entfernt

Wer sich auf die Spuren Martin Luthers macht, kommt an seinen Wirkungsstätten nicht vorbei. An den historischen Orten werden sein Leben, seine Ideen und Gedanken viel deutlicher. Über die Plattform LUTHERBASE geht das ganz einfach virtuell. Luthers Geschichte wird lebendig und anschaulich. Die Zugänge generieren sich durch audio-visuelle Medien. Der Nutzer kann die bedeutendsten Reformationsstätten virtuell erkunden. In Filmclips, mit historischen Bildmaterial und einer Zeitreise in das "Einst" und "Jetzt" sind die historischen Schauplätze für die Gegenwart zu entdecken. Die Reformation ist nur einen Klick entfernt. Die Plattform kann mit dem Computer oder mobil mit den kostenfreien App für iOS und Android erkundet werden. ...

Darüber hinaus stehen über 40 Filmclips zur Verfügung. Ausgewählte Szenen aus bekannten Spielfilmen und Dokumentationen wurden mit Experteninterviews kombiniert, so dass sich neue Perspektiven und Denkwege eröffnen. Die LUTHERBASE ist ein Projekt der NFP media rights GmbH & Co. KG und wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Lutherdekade.

Die LUTHERBASE ist im Netz unter www.lutherbase.de  zu finden und als kostenfreie App bei Google Play bzw. im App Store erhältlich.

 

nach oben



Weiterentwicklung von Lehramtsstudiengängen Evangelische Religionslehre

Zur Weiterentwicklung von Lehramtsstudiengängen Evangelische Religionslehre
Empfehlungen der Gemischten Kommission zur Reform des Theologiestudiums,
EKD-Text 126,
Hrg. EKD, Dezember 2015,
ISBN: 978-3-87843-041-4


Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat Empfehlungen zur Fortentwicklung der Lehramtsstudiengänge Religion vorgelegt. Damit werde auf die Umstellung der Studiengänge auf das Bachelor-Modell in den meisten Bundesländern reagiert, teilte die EKD in Hannover mit.

Aus dem Vorwort: "Guter Religionsunterricht lebt immer auch davon, dass er von glaubwürdigen Personen unterrichtet wird. Besonders in der eigenen Auseinandersetzung mit Glaubensüberzeugungen spielt für Kinder und Jugendliche die Person der Unterrichtenden eine wichtige Rolle. Die Betonung der personalen Qualität des Religionsunterrichts darf allerdings nicht zu einer Überforderung der Lehrkräfte führen. In ihren Texten zur Ausbildung für den Religionsunterricht spricht die EKD deswegen von „theologischreligionspädagogischer Kompetenz“. In dieser Kompetenz müssen fachliche, didaktische und personale Voraussetzungen unterschieden und miteinander verbunden werden, wobei der Zusammenhang aller drei Aspekte entscheidend ist. "

"EKD-Texte 126" hat 16 Seiten und kann über das Kirchenamt der EKD bezogen werden, Herrenhäuser Str. 12, 30419 Hannover, Telefon (0511) 2796-460, Fax (0511) 2796-457 oder E-Mail: versand@ekd.de Preis: 0,65 Euro pro Exemplar.


Auf der EKD Seite downloadbar als PDF:
https://www.ekd.de/EKD-Texte/ekdtext_126_weiterentwicklung_religionslehre.html


nach oben



Grundschule

NACHDRUCK 2016: Religionsunterricht kompetenzorientiert
Praxisbeispiele für die Grundschule
Anne Klaaßen und Rainer Möller (Hg.)
Münster, Darmstadt. 214 S. Preis:  10,00 €
Erhältlich: https://www.comenius.de/bookshop/buecher.php

Wie kann ein kompetenzorientierter Religionsunterricht konkret geplant und durchgeführt werden? An dieser Frage entscheidet sich die Akzeptanz des didaktischen Ansatzes der Kompetenzorientierung bei Religionslehrerinnen und Religionslehrern.

In dieser Sammlung werden sieben in der Praxis erprobte und reflektierte Unterrichtseinheiten für die Grundschule vorgestellt, die den Ansatz der Kompetenzorientierung konkret aufnehmen und in die Unterrichtsplanung und –gestaltung umsetzen. Auf der Grundlage eines eigens entwickelten Planungsmodells zeigen die Unterrichtseinheiten exemplarisch auf, wie „guter“ kompetenzorientierter Religionsunterricht aussieht. Die Unterrichtseinheiten sind mit einer Fülle von Arbeitsblättern, Unterrichtsimpulsen sowie Evaluations- und Reflexionsbögen versehen, die unmittelbar im Unterricht eingesetzt werden können.

Die Unterrichtseinheiten wurden von einer Projektgruppe in Rheinland-Pfalz in Kooperation mit dem Comenius-Institut entwickelt, praktisch erprobt, reflektiert und evaluiert. Sie beziehen sich auf den Grundschullehrplan in Rheinland-Pfalz, können aber auch in anderen Bundesländern, in denen der Religionsunterricht im Sinne der Kompetenzorientierung verändert werden soll, Verwendung finden und Anregungen geben.

nach oben



Berufliche Schulen

Kompetenzoprientiert lernen
im berufsschulischen Religionsunterricht
"Aus der Praxis für die Praxis"
RPI der EKKW und der EKHN
Januar 2016

Im Januar 2016 verteilte das rpi der EKKW und der EKHN an alle Fachkonferenzen Religion in Hessen eine Sammlung an erprobten Unterrichtseinheiten zum berufsschulischen Religionsunterricht auf CD. Sie verdankt sich der intensiven Arbeit von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst, die durch das Studienseminar für Berufliche Schulen in Kassel mit einer Außenstelle in Fulda in den Jahren 2012 - 2013 ausgebildet, begleitet und gefördert wurden.

Die Auswahl der Unterrichtsentwürfe orientiert sich an den Lernbereichen des Lehrplans ev. Religion an beruflichen Schulen in Hessen, der voraussichtlich im Jahr 2016 in Kraft gesetzt wird. Dieser legt großen Wert auf die Verschränkung von persönlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Lebensbereichen. Dem tragen die Autorinnen und Autoren schon vorgreifend Rechnung.

Weitere CDs können über das rpi der EKKW und der EKHN, Regionalstelle Fritzlar (fritzlar@rpi-ekkw-ekhn.de) für 5,00 €/CD erworben werden.

Zur Inhaltsangabe bitte auf das Miniaturbild klicken.

nach oben



Konfirmandenarbeit

1. Förderung von konfirmandenbezogener Jugendarbeit
Gefördert werden Maßnahmen innerhalb der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, die die Jugendarbeit und die Arbeit mit Konfirmand*innen miteinander verbinden. Jugendwerke- und Verbände sind, neben den Kirchengemeinden, Dekanaten und Landesorganisationen der EKHN, ebenfalls antragsberechtigt.

Ziel einer solchen Verknüpfung soll es einerseits sein, bewährte Elemente der Jugendarbeit in die Konfirmand*innenarbeit einfließen zu lassen, andererseits soll es Ziel sein, die Konfirmand*innen für die Jugendarbeit zu begeistern und sie zu motivieren, sich in ihrer Kirchengemeinde bzw. ihrem Jugendverband oder Jugendwerk zu engagieren.

Die Förderung dient der qualitativen Stärkung von verbindenden Angeboten in der Konfirmand*innen- und Jugendarbeit insbesondere auf der Ebene von Gemeinden und Dekanat. Der Fördertopf hat einen Gesamtbetrag von jährlich 15.000,- €.

Es gibt einen Fördersatz von 7 € pro Tag und Teilnehmer*in und der Höchstförderbetrag pro Maßnahme beträgt 500,- €.  

Die entsprechenden Förderformulare und Förderrichtlinien stehen beim Fachbereich Kinder- und Jugendarbeit zum Download bereit:
http://www.ev-jugendarbeit-ekhn.de/1527.0.html


2. Themenpaket der EKiR bietet Informationen und Interviews rund um das Thema Konfirmation
21.000 Jugendliche in den Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland feiern in diesen Wochen ihre Konfirmation. Das ist ein Drittel aller 14-Jährigen. Das Ansehen der Kirche unter den Konfirmandinnen und Konfirmanden ist hoch. Das zeigt eine bundesweite Studie, die Jugendliche des Konfirmandenjahrgangs 2012/2013 befragte. Drei Viertel der Befragten aus der rheinischen Kirche zwischen Emmerich und Saarbrücken haben ihre Konfi-Zeit positiv bewertet. Gut die Hälfte sagte, die Konfirmandenarbeit habe ihren Glauben gestärkt.

„Die guten Erfahrungen, die Jugendliche aus ihrer Konfirmandenzeit mitnehmen in ihr weiteres Leben, sind auch für die Zukunft der evangelischen Kirche von Bedeutung“, schreibt Präses Manfred Rekowski in einem Beitrag zum Themenpaket „Konfirmation 2016“. Und für die Zivilgesellschaft, wie der oberste Repräsentant der rheinischen Kirche hinzufügt, lernten die Jugendlichen doch, „dass Empathie, Solidarität und Toleranz nicht nur der Kirche, sondern unserer Gesellschaft insgesamt ein humanes Antlitz geben“.

Das Themenpaket zur Konfirmation greift Fragen rund um die Konfirmandenarbeit in der rheinischen Kirche auf. Was bedeutet eigentlich „Konfirmation“? Wie sieht moderne Konfirmandenarbeit aus? Wie findet sie ihren Platz zwischen Ganztagsunterricht und Familienzeit am Wochenende? Texte und Fotos des Themenpakets „Konfirmation 2016“ stehen zur redaktionellen Verwendung kostenfrei zu Verwendung.

Die Öffentlichkeitsreferentinnen und Öffentlichkeitsreferenten in den Kirchenkreisen der rheinischen Kirche vermitteln Journalistinnen und Journalisten, die das Thema Konfirmation lokal oder regional aufgreifen möchten, gerne Ansprechpartnerinnen und -partner vor Ort. Auch die Pressestelle der Landeskirche ist behilflich.

Das Themenpaket „Konfirmation 2016“ ist hier abrufbar: www.ekir.de/url/xxX.

nach oben



WiReLex: 100 neue Artikel zu religionspädagogischen Themen

100 neue Stichwörter von Anthro­pologie bis kreatives Schreiben, von Lebenswelt bis Wunder finden Nutzerinnen und Nutzer jetzt im „Wissenschaftlich-Religionspäda­gogischen Lexikon im Internet" (WiReLex). Das Lexikon ist seit Fe­bruar vergangenen Jahres unter www.wirelex.de  kostenlos on­line verfügbar. Zum Start im Febru­ar 2015 waren die ersten 100 Arti­kel eingestellt worden.

Hauptherausgeberinnen von WiReLex sind die Professorinnen für Religionspädagogik, Dr. Mir­jam Zimmermann von der Univer­sität Siegen und Dr. Heike Lind­ner von der Universität Köln. Das Projekt wird durch die Deutsche Bibelgesellschaft (DBG) und das Comenius-Institut - Evangelische Arbeitsstätte für Erziehungswis­senschaft unterstützt.

Das Lexikon wendet sich an alle, die im Studium oder im Beruf mit religiöser Bildung und Erziehung zu tun haben. WiReLex führt damit im Internet das „Lexikon der Reli­gionspädagogik" (LexRP) fort. Die Nutzer können nicht nur Fachin­halte nachschlagen, sondern auch Impulse für eine sinnvolle Weiter­arbeit entdecken. Im Lexikon fin­den sich außer spezifisch religi­onspädagogischen Stichwörtern auch Begriffe aus der Theologie, Soziologie, Psychologie und Reli­gionswissenschaft.

Durch die Publikation im Internet lässt sich die Enzyklopädie außer­dem flexibel erweitern und fortlau­fend aktualisieren. In jedem Jahr soll der Bestand um jeweils 100 Artikel erhöht werden. Der Her­ausgeberkreis berücksichtigt für die Artikelauswahl und -bearbei­tung ökumenische, geschlechter­gerechte, politisch-gesellschaftli­che, interreligiöse und internatio­nale Perspektiven.

Die Artikel sind zehn Fachbe­reichen zugeordnet. Diese Berei­che sind ökumenisch besetzt und bei den Tandems der Herausgeber­schaft sind Männer und Frauen etwa gleich stark vertreten. Fast alle Bereichsherausgeberinnen und -herausgeber sind Inha­ber eines Lehrstuhls. Insgesamt schreiben rund weitere 60 Auto­rinnen und Autoren für das On­line-Angebot.

Das Lexikon ist eingebunden in das Portal www.bibelwissen­schaft.de, das von der Deutschen Bibelgesellschaft verantwortet wird. Dazu gehören auch die Bi­beltexte in den Ursprachen, eine Bibelkunde, der Online-Bibel­kommentar und das Wissen­schaftliche Bibellexikon.

nach oben



In eigener Sache: RPI im Web

Endlich ist es geschafft: Neue Webseite online!
Das neue gemeinsame RPI der EKKW und der EKHN startet mit einer neuen Webseite. Dank an ds Medienhaus Frankfurt und an Ralf Kopp als Grafiker. Auf dieser Seite finden Sie alle unsere regionalen Dienststellen. Sie finden aber auch die Fachthemen und Arbeitsbereiche, zu denen wir arbeiten. Die Zeitschrift "RPI Impulse" steht mit offener Lizenez als PDF zur Verfügung. Sie habne Zugang zu den Bibliotheken unseres Institutes.
Der Veranstaltungskalender ist ebenfalls online. Dieser wird jedoch noch überarbeitet und wird bald in einer wesentlich kundenfreundlicheren Form zur Verfügung stehen. Das Gleiche gilt für den Materialpool, den wir nach und nach aufbauen. Dennoch: Besuchen Sie unsere Seite. Finden Sie die Angebnote, die Ihnen in Ihrer Arbeit nutzen.
<link home>

www.rpi-ekkw-ekhn.de/home/



RPI auch auf Facebook.

Auch in den Sozialen Netzwerken sind wir unterwegs. Auf Facebook finden Sie jeweils aktuelle Infos. Abonnieren Sie die Seite, so können Sie nichts verpassen.
https://www.facebook.com/pages/RPI/133865013296729

nach oben



Der besondere Tipp: Metaplan

Jörg Lohrer (rpi-virtuell) schreibt:"Metaplan für die UnterrichtsplanungFür den neuen Bildungsplan in Baden-Württemberg habe ich die inhaltsbezogenen Kompetenzen für Klasse 5/6 Evangelische Religion in einem Metaplan erstellt:

http://empeiria.github.io/metaplan/

Die Idee dahinter ist, dass Lehrerinnen und Lehrer mit dem Kartensatz ihren Unterricht planen können. Du kannst selbst weitere Kärtchen erzeugen und die eigene Zusammenstellung als EINE html-Datei einfach abspeichern.  Das funktioniert dann im Browser (Firefox, Chrome, …) selbst in der Schule. Also auch ohne Internet ;-). In meiner Version sind die Karten schon angelegt und können von dir ergänzt werden. Wenn du mit einem leeren Metaplan starten willst, kann du das Original von Joachim Happel nehmen.

Es gibt eine knappe aber ausreichende Anleitung dazu..
http://news.rpi-virtuell.de/2016/03/17/oer-metaplan-fuer-die-unterrichtsplanung/

nach oben



Videos aus dem Netz

1. Medikament Religion
Die Satiresendung extra 3 vom 30.03.2016 stellt Religion als Medikament dar. rpi-virtuell macht daraus Unterrichtsimpulse.
http://news.rpi-virtuell.de/2016/04/06/religion-als-medikament/

2. Risen
(Aus "TheoPop") Schon wieder ein Bibelfilm? Noah, Exodus - und nun „Auferstanden“ (Originaltitel: „Risen“), die Erzählung von der Auferstehung Jesu? Offenbar erlebt die Bibel derzeit eine Renaissance als Drehbuchvorlage. Wo die monumentalen Verfilmungen der alttestamentlichen Geschichten um Noah und Mose jedoch tief in die Special-Effects-Kiste greifen und durch imposante Bilder beeindrucken wollen, schlägt „Risen“ deutlich leisere Töne an. Schon am Budget ist das erkennbar: Bei Noah und Exodus weit über 100 Millionen Dollar, arbeitet Regisseur Kevin Reynolds („Robin Hood, König der Diebe“, „Waterworld“) mit gerade einmal rund 20 Millionen Dollar.
http://theopop.de/2016/03/auferstehung-film/ 


3. Black Star - Bowie

Unter dem Titel "Lost control – Schwarze Mythen. Zum letzten Werk von David Bowie" hatAndreas Mertin in Theomag 99 eine unglaublich intelligente Analyse des letzten Videos von Bowie veröffentlicht. Wer Mut hat, nimmt es in den UNterricht hienin. 
http://www.theomag.de/99/am529.htm


4. One Shot – Zeig mir Deinen Migrationshintergrund

Ein Film von Christian Brüggemann über Klischees und Tarnmanöver. Kerem hat ein Problem. Seine Schwester ist mit einem Deutschen zusammen und hat abtreiben lassen. Kerem soll nun den Auftrag seiner türkischen Familie ausführen und sie töten, der Ehre wegen. Doch es geht noch weiter. Kerem liebt Richard. Unvorstellbar für seine Familie. Er beschließt sich selbst zu töten …

Mit Kerems Monolog beginnt der Kurzfilm über ein Filmprojekt, in dem es um die Aufdeckung von Klischees geht und in dem sich das gesamte Drehteam immer mehr in seinen eigenen Vorurteilen und besten Absichten verheddert – nicht unkomisch.   Kernkompetenz: Ethische Entscheidungssituationen im individuellen und gesellschaftlichen Leben wahrnehmen, die christliche Grundlegung von Werten und Normen verstehen und begründet handeln können. Jahrgang: 8. – 12. Klassehttp://webcompetent.org/?p=5966

5. Die Geschichte des Christentums in 12 Videos auf YouTube:

Das Christentum 1 - Von Jesus zu Christus (43:32)
Das Christentum 2 - Fesseln der Macht (43:23)
Das Christentum 3 - Getrennte Wege (42:32)
Das Christentum 4 - Kreuz und Schwert (42:51)
Das Christentum 5 - Heilige und Dämonen (43:11)
Das Christentum 6 - Diesseits des Himmels (43:16)
Das Christentum 7 - Allein der Glaube (42:20)
Das Christentum 8 - Himmel und Hölle (43:00)
Das Christentum 9 - Altar der Vernunft (43:09)
Das Christentum 10 - Maschinen und Menschen (44:12)
Das Christentum 11 - Pforten und Hölle (43:24)
Das Christentum 12 - Chancen und Gefahren (43:45)

https://www.youtube.com/playlist?list=PLQGEaCC7FC8BRP1GCahjwndzqglR_kFPT

nach oben



Fundsachen im Netz

1. Themenseite "Behinderung" auf rpi-virtuell
Andrea Lehr-Rütsche hat eine herausragende Themenseite gestaltet. Aufruf lohnt sich wie immer. Danke Andrea! Sie schreibt zur EInführung:" „Behinderung“ ist ein vielschichtiges Wort. Die WHO geht z.B. von drei Begriffen aus: „impairment“ (Schädigung), „disability“ (Beeinträchtigung) und „handicap“ (Behinderung). Auch im deutschen Sprachgebrauch gibt es unterschiedliche Betrachtungsweisen, z.B. aus der Sicht der Medizin, der Pädagogik oder des Bundessozialhilfegesetzes. Wenig berücksichtigt ist dabei, dass Behinderung auch ein Prozess ist, der sich verändern kann. Oder dass der Behinderte selbst seine Behinderung vor allem als eine Behinderung durch die Gesellschaft wahrnimmt. Auch kann eine gesellschaftliche Norm eine bestimmte Behinderung definieren. Kategorisiert wird in der Regel nach Ursachen, Arten und Folgen."
http://www.rpi-virtuell.net/tagpage/1458BAE4-1707-4B25-AE33-798B06589BD3

2. Interreligiöses Lernen in der Grundschule
Das Kinderfunkkolleg "Trialog derReligionen" ist vorbei. Aber die Websiete ist bis oben hin gefüllt mit tollem Material zu interreligiösen Themen für die Grundschule. Als Lesezeichen markeiren, immer mal wieder aufsuchen.
http://www.kinderfunkkolleg-trialog.de/ 


3. Gottesdienstentwürfe zu Himmelfahrt und Pfingsten

Himmelfahrt ist ein schwer zugängliches Fest. Im Kirchenjahr markiert es das Ende der Christusfeste. Viele Gemeinden sind dazu übergegangen, ihre Goldene Konfirmation oder sogar Konfirmationen am Himmelfahrtstag zu feiern, andere treffen sich zum Gottesdienst im Grünen, unter freiem Himmel...Pfingsten ist neben Ostern und Weihnachten das dritte große Fest. Aber wie feiert man Pfingsten?Auf dieser Seite stellt das Zentrum Verkündigung der EKHN Material zur Verfügung zu Himmelfahrt und Pfingsten. http://www.zentrum-verkuendigung.de/index.php?id=649

4. Leid und Zorn, Hoffnung und Trost - Onlineprojekt zu den biblischen Psalmen
Die Evangelische Kirche im Rheinland hat ein Onlineprojekt zu den Psalmen gestartet. Unter dem Motto "Das Brot der Seele" haben Autorinnen und Autoren Texte über verbindende Themen geschrieben, die den Psalmen zugrunde liegen: Hoffnung, Trost, Trauer, Leid, Zorn, Klage oder Musik. Manche haben einen wissenschaftlich-forschenden Blick auf die Psalmen gerichtet, andere sich ihnen mit Gedichten und Geschichten assoziativ genähert.
Alle Texte und dazu gestaltete Bilder sind auf dem neuen Onlineportal www.psalmen.ekir.de abrufbar und auch als E-Book verfügbar. Als Buch sind sie kostenlos über das Gutenberg-Projekt unter self.gutenberg.org erhältlich. Die Grafiken auf der Website als auch im E-Book eignen sich auch für Wandprojektionen in einer Andacht. Nutzerinnen und Nutzer haben außerdem die Möglichkeit, ihre Lieblingspsalmen zu veröffentlichen und Geschichten zu erzählen, die sie mit diesen Psalmen verbinden.
http://www.ekd.de/aktuell_presse/pm_2016_03_11_46_ekir_psalmen.html


5. Dem Hass im Web entgegentreten

Hasskommentare gegen Flüchtlinge, Politiker, aber auch gegen einzelne Kirchenvertreter fluten die sozialen Medien. Die Multimedia-Redaktion der EKHN hat acht Tipps für den Umgang mit der Hetze im Internet zusammengestellt:
Tipps für die Reaktion auf Hasskommentare
- Kommentieren und Unterstützung suchen
- „Hoax-Map“ als Argumentationshilfe nutzen: Gerüchte über Flüchtlinge widerlegen
- Kinder und Jugendliche schützen
- Hasskommentar löschen – davor per Screenshot sichern
- Die Meldefunktion nutzen
- Anzeige erstatten
- Einzelne Nutzer blocken
- Privatsphäre-Einstellungen überprüfen

http://www.ekhn.de/aktuell/detailmagazin/news/tipps-dem-hass-im-internet-die-stirn-bieten.html 

6. Schulgottesdienste

Themenseite des rpi-virtuell. Ideen, Impulse und Vorbereitungshilfen für Gottesdienste in der Schule. Hier finden Sie komplette Vorschläge zu Gottesdiensten und auch didaktische und methodische Anregungen zur eigenen Gestaltung. Wenn Sie thematische Gottesdienste zu Zeiten des Kirchenjahres oder des Schuljahres suchen, nutzen Sie doch bitte auch die Suchen im Materialpool bei rpi.
http://www.rpi-virtuell.net/tagpage/3D0C7242-1E1D-422F-82E8-B5DCABF6CAA6

nach oben



Materialien

1. "Was geht?" Das Heft zu Flucht und Asyl
Warum fliehen so viele Menschen aus ihrer Heimat? Was bedeutet eigentlich das Wort Asyl? Nimmt Deutschland wirklich viel mehr Menschen auf als andere europäische Länder? In dieser Ausgabe von "Was geht?" dreht sich alles um das Thema Flucht und Asyl. Mit dabei: ein Faktencheck, ein Quiz, Geschichten von geflüchteten Jugendlichen sowie viele weitere Informationen, Links und Hinweise.
Das Heft kann kostenlos bestellt werden, ebenso ein pädagogisches Begleitheft.
http://www.bpb.de/shop/lernen/was-geht/221893/was-geht-das-heft-zu-flucht-und-asyl

2. Making-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Handbuch zum kreativen digitalen Gestalten
Hier gibt es das PDF zum kostenlosen, offen lizenzierten Handbuch zum Making mit Kindern und Jugendlichen: "Making-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Handbuch zum kreativen digitalen Gestalten", herausgegeben von Sandra Schön, Martin Ebner und Kristin Narr (2016).
Und darum geht es:
33 Projekte rund um das kreative digitale Gestalten mit Kindern und Jugendlichen in der Schule, in der Freizeit und MINT-Initiativen werden in diesem Handbuch vorgestellt. Dazu werden Hintergründe zum Making beschrieben. Unter den Projektbeschreibungen sind Konzepte für offene digitale Werkstätten für Kinder, Jugend-Hackathons, Makerspaces an der Schule, Workshop-Angebote und Unterrichtsstunden rund um 3D-Modellierung, Optik, Stereoskopie und virtuelle Realität. Ob Programmieren, 3D-Druck, Fotografie mit Smartphone oder Trickfilmerstellung mit Tablets, das Löten von LED oder die Arbeit mit Raspberry Pi, dem MaKey-MaKey-Kit oder andere neue und alte Werkzeuge: Immer dreht es sich darum, wie gemeinsam mit Kindern die Welt rund um Digitales und Technik kreativ gestaltet und neu erfunden werden kann. Dabei werden bevorzugt Projekte beschrieben, die auch von Einsteiger/innen umgesetzt und für eigene Zwecke angepasst werden können: Upcycling, Müllvermeidung, Partizipation, günstige Materialien und kostenlose Tools sowie weitgehende Verzicht auf speziellle und teure Bausätze sind dabei Grundlage der Auswahl.
http://www.bimsev.de/n/userfiles/downloads/making_handbuch_online_final.pdf 


3. Paul Maar: "Neben mir ist noch Platz"

Ein kostenloses Unterrichtsmodell zu Paul Maars Kinderbuch "Neben mir ist noch Platz" finden Sie jetzt bei dtv. Steffi und Aischa sind Freundinnen. Das war nicht immer so. Anfangs hat Steffi das Mädchen aus Syrien gar nicht beachtet. Dabei wohnt Aischa sogar in ihrer Straße! Nur eben anders: im alten Gasthof, in dem jetzt die Flüchtlinge untergebracht sind. Bei Aischa und ihrer Familie fühlt Steffi sich wohl, auch wenn ihr vieles fremd bleibt. Doch dann streiten sich Steffi und Aischa. Als ihr Platz neben Steffi leer bleibt, merkt diese, wie viel ihr die Freundschaft mit Aischa bedeutet … Die aktualisierte Neuausgabe des Buches enthält ein Nachwort von Paul Maar.
http://www.lehrer-online.de/1107345.php

4. Neuauflage: JULEICA-Handbuch

Das neue Juleica-Handbuch - seit kurzem druckfrisch - komplett überarbeitet und mit vielen neuen Extraseiten zu aktuellen Themen. Das Standard-Handbuch für alle ehrenamtlichen Jugendleiter*innen in Hessen erschien im Dezember 2015 mit einer Auflage von 5.000 Exemplaren. Alle allgemeinen Juleica-Inhalte sind gut und jugendgerecht zusammengefasst. Das Handbuch eignet sich als Geschenk für alle aktiven Jugendleiter*innen und besonders bei der Verleihung von Zertifikaten.

Kleinere Mengen gibt es im Büro des Referates Kinder und Jugendarbeit der EKKW jugend@ekkw.de zum Preis von 2,00 €/Stück. Größere Mengen können per Mail bei Katja Katlubowski katlubowski@hessischer-jugendring.de bestellt werden.

nach oben



Humor und Absurdes

1. Das letzte Abendmahl. Wer zahlt?
Bayrischer Humor von Tramitz und Friends
https://www.facebook.com/bayrischerHumor/videos/750516308377165/?fref=nf 


2. Konfirmationskleider im Wandel der Zeiten

Zur Konfirmation tragen Mädchen heute Hochsteckfrisuren und Ballkleider. Ein modischer Höhepunkt war das Fest allerdings schon immer. Und die Konfirmationskleidung verrät viel über die Gesellschaft.Eine Seite von evangelisch.de.
http://www.evangelisch.de/galerien/94141/07-04-2016/konfirmationskleider-der-junge-mensch-geht-mit-der-zeit?page=1#evde-gallery

3.
Jesus Christ is my N*gga
Ein amerikanischer Pastor (mit Frau) rappt: "So I gave my sermon an urban kick, my rhymes are flat, my beats are sick. My groove is big and it keeps getting bigger - that's 'cause Jesus Christ is my nigga."
https://www.youtube.com/watch?v=0ssjsG2t37E

Dazu ein kluger Kommentar: http://theopop.de/2016/04/pastoren-rap-jesus/ 

4. Der Blickwinkel macht's
http://themetapicture.com/famous-photos-from-a-different-angle/


5. Zuletzt:

Lehrer, die jeder kennt:
https://www.youtube.com/watch?v=mtZKDetPGF4#t=12

Schüler, die jeder kennt
https://www.youtube.com/watch?v=aLCLGDpnVdE

nach oben



rpi der EKKW und EKHN
IMPRESSUM

RELIGIONSPÄDAGOGISCHES INSTITUT
der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Uwe Martini, Direktor
Rudolf-Bultmann-Straße 4
35039 Marburg

Fon: 06421-969-100
Fax: 06421-969-120
E-Mail: marburg@rpi-ekkw-ekhn.de



Datenschutz | vom Newsletter abmelden

nach oben