Liebe Kolleginnen und Kollegen,
dies wird ein kurzer Newsletter und er ist in „eigener Sache“. Zum 1. Juni wechsele ich die Stelle und übernehme die Leitung des Amts für kirchliche Dienste in Berlin. Mein letzter aktiver Tag im RPI ist aber schon am 8. März, daran schließt sich für mich eine Studienzeit an.
Nach über dreizehn Jahren Berufsschulverantwortlichkeit gehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich denke an viele inspirierende Begegnungen und bin dankbar für das Erreichte. Es ist gelungen, die kirchliche Aufmerksamkeit für den Berufsschulreligionsunterricht stark zu erhöhen, die Vernetzung zwischen den Kirchen und zu den staatlichen Playern auszubauen und die Qualität des BRU zu sichern. Mit dem Konzept des Dialogischen Lernens wurde und wird darüber hinaus ein zukunftsfähiges Modell für religiös-ethische Bildung an Beruflichen Schulen entwickelt und an vielen Stellen umgesetzt.
Ich danke allen Beteiligten, die daran mitgewirkt haben!
Ganz besonders möchte ich denen danken, die jetzt Veranstaltungen und Prozesse übernehmen, damit es zu keinem Bruch kommt: Silke Hagemann, Jan Schäfer, Thomas Leistner, Emanuel Rasche, Hartmut Göppel, Claudia Pappert, Burkhard Rosskothen, Myriam Bär, Matthias Müller, Patrick Schrod, Horst Kaufmann, Ivona Linhart und Carolin Simon-Winter.
Mein größter Dank gilt all den Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag in der Schule den Nachweis erbringen, dass religiös-ethische Bildung kein Auslaufmodell ist, sondern nötig und elementar wichtig. In unserer Schulform zeigt sich eine mögliche Zukunft des Religionsunterrichts, die auf Vielfalt, Dialog, Kooperation und Subjektorientierung beruht. Ohne Sie und Euch hätte meine Arbeit keinen Sinn gehabt!
Mit freundlichen und solidarischen Grüßen
Kristina Augst