Nun ist er da! Der Koblenzer Konsent. Er dient der Orientierung für die ev. und kath. Ausbildung von Religionslehrer:innen und für die schulische Praxis. "Damit steht neben dem Beutelsbacher Konsens für die Politikdidaktik (1976) und dem Dresdener Konsens für die Philosophie- und Ethikdidaktik (2016) nun ein Orientierungstext für die Fächer Evangelische und Katholische Religionslehre zur Verfügung."
Inhalte sind:
1. Positionalität und Perspektivität erkennen lassen (Transparenzgebot)
2. Kontroversität fördern (Kontroversitätsgebot)
3. Respektvolle Kommunikation einüben (Respektgebot)
4. Urteils- und Handlungsfähigkeit ausbilden (Orientierungsgebot
Der Koblenzer Konsent wurde von einer evangelisch-katholischen Arbeitsgruppe erstellt. Er wurde vom Evangelisch-theologischen Fakultätentag, von der Konferenz der Institute für Evangelische Theologie, von der Gesellschaft für wissenschaftliche Religionspädagogik und von der Arbeitsgemeinschaft Katholische Religionspädagogik und Katechetik angenommen. Weitere Gremien und Verbände sind eingeladen, ihm beizutreten. Dies hat die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck unlängst getan!
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