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Ausgabe 43 / Oktober 2025
EDITORIAL

Liebe Kolleg:innen,

nach den Herbstferien grüßt Sie das RPI herzlich mit ausgewählten, hilfreichen Hinweisen, Materialtipps und aktuellen Informationen aus unserer Arbeit. Besonders freuen wir uns, Ihnen zwei neue Studienleitungen vorstellen zu dürfen: apl. Prof. Dr. Volkmar Ortmann für den Breich Weiterbildung und Qualifizierung und Antje Armstroff für den Breich Konfirmandenarbeit (Nachfolge Dr. Achim Plagentz). 
In diesen bewegten Zeiten wünschen wir Ihnen viel Kraft, Zuversicht und gutes Gelingen für Ihre Aufgaben vor Ort. Vielleicht hilft dabei in Anlehnung an Michael Endes Momo ein Gedanke zum Thema Zeit: Zeit ist etwas, das wächst, wenn man sie miteinander teilt – wenn man zuhört, innehält und dem, was geschieht, Raum gibt. Dieses Verständnis kann helfen, den Arbeitsalltag bewusster zu gestalten und dem Wesentlichen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Mit unserer regionalen Präsenz in Hessen und Rheinland-Pfalz sind wir gerne für Sie da – zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden, wenn wir Sie unterstützen können.

Herzliche Grüße
Dr. Anke Kaloudis, Direktorin des RPI der EKKW und der EKHN 

 

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INHALT




Herzlich Willkommen Antje Armstroff und apl. Prof. Dr. Volkmar Ortmann als neue Studienleitungen im RPI

Feierliche Einführung am 25. September in Marburg

Rund 60 Gäste feierten diesen besonderen Anlass mit, darunter Oberlandeskirchenrätin Gudrun Neebe (EKKW) und Oberkirchenrat Stefan Knöll (EKHN). In einer Dialogpredigt über 1. Petr. 3, 8-15 legten Antje Armstroff und Volkmar Ortmann den Schwerpunkt auf die Verantwortung im christlichen Handeln, während Direktorin Anke Kaloudis unter Mitarbeit weiterer Kolleg:innen liturgisch durch den Gottesdienst führte. Grüße gab es zum Schluss von der Koordinierungsgruppe des Instituts, der Lehrkräfteakademie, dem Referat für Kinder- und Jugendarbeit in der EKKW, dem Kollegium des Instituts und von Freunden.

Antje Armstroff verantwortet künftig den Bereich der Konfirmandenarbeit (Nachfilge Dr. Achim Plagentz), Volkmar Ortmann den Bereich Weiterbildung und Qualifizierung. Beide haben ihren Dienstsitz in der Zentrale in Marburg. Das Religionspädagogische Institut wünscht Antje Armstroff und Volkmar Ortmann einen guten Start, viel Freude und Gottes Segen für ihre Aufgaben.

 



Zelt-Reise. Interreligiöses Lernen im Bibelhaus ErlebnisMuseum Frankfurt

Finanzielle Förderung von Workshops für Schulklassen durch das HMKB

Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich Grundlagen der drei Schriftreligionen von Judentum, Christentum und Islam und können diese in Grundzügen selbstständig wiedergeben: Tora, Bibel und Koran als die heiligen Schriften von Judentum, Christentum und Islam, oder Avram, Abraham-Ibrahim, Sarah und Hagar als Stammeltern sowie Jerusalem als „heilige Stadt“ der Schriftreligionen.
Zielgruppen sind Schulklassen und Schulkurse aller Schulformen und Jahrgänge.
Da interreligiöses Lernen eine Querschnittsaufgabe ist, wird der Workshop in allen Fächern angeboten, insbesondere aber den Fächern Religionslehre evangelisch, katholisch, jüdisch, islamisch sowie Ethik, Politik und Wirtschaft, Geschichte und Deutsch.
Die Kosten werden für eine begrenzte Anzahl an Workshops pro Jahr vom Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen für hessische Schulen übernommen.
Bitte senden Sie eine Buchungsanfrage über www.bibelhaus-frankfurt.de (Für Lehrkräfte – Workshops und Projekte – Interreligiöses Lernen im BIMU). 
Weitere Infos: Hier Klicken!

 



Zerbrechliche Nachbarschaft. Gedenkbuch der Synagogen und jüdischen Gemeinden in Hessen

Beratung und Unterstützung bei Projekten zu jüdischem Leben im hessischen, ländlichen Raum

Planen Sie mit Ihrer Klasse einen Projekttag zum jüdischen Leben im Umfeld Ihrer Schule? Möchten Sie mit einer AG die Geschichte der lokalen Synagoge oder jüdischer Bildungseinrichtungen erforschen? Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Vor- und Nachbereitung eines Museums- oder Synagogenbesuchs? Bei der Planung einer Unterrichtseinheit zu religiösen Feiertagen? Im Projekt „Zerbrechliche Nachbarschaft. Gedenkbuch der Synagogen und jüdischen Gemeinden in Hessen“ am Buber-Rosenzweig-Institut der Universität Frankfurt unterstützt und berät Sie als wissenschaftlich-pädagogische Mitarbeiterin im Projekt Stefanie Nathow. Außerdem bietet sie darüber hinaus Fortbildungen für Lehrkräfte zu verschiedenen Themen der jüdischen Geschichte, Kultur und Religion an, die auch gerne individuell für Gruppen von Interessierten zusammengestellt werden.
Weitere Infos unter: Goethe-Universität — Nathow, Stefanie

 



meet2respect in Hessen

Workshops & Fortbildungen für Respekt und Toleranz

meet2respect bringt Menschen aus verschiedenen Religionen miteinander ins Gespräch - offen, wertschätzend und auf Augenhöhe. Im Zentrum stehen jüdisch-muslimische Tandems oder auch jüdische, muslimische und christliche Tridems, die persönliche Begegnung ermöglichen und Wissen über die jeweilige Religion vermitteln. Die Arbeit stärkt das respektvolle Miteinander, ermutigt zu gesellschaftlichem Engagement und wirkt Antisemitismus sowie Muslimfeindlichkeit aktiv entgegen.
U.a. bietet meet2respect interaktive Workshops für Schulen an:
Dauer: 90, 180 Minuten oder Tagesseminare
Ziele: Gemeinsamkeiten der Religionen betonen und Respekt sowie Toleranz fördern, Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit entgegenwirken, ein differenziertes Bild des Islams in der Mehrheitsgesellschaft kommunizieren. 
Ansprechpartner in Hessen: Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW, Praunheimer Landstraße 206, 60488 Frankfurt am Main; Kontakt: meet2respect
Weitere Informationen: Hier klicken!

 



Digitales Portal für Klimabildung, Klimaschutz und Klimagerechtigkeit!

Klimamediathek des Ökumenewerkes der Nordkirche

Die Klimamediathek ist eine Sammlung von Unterrichts- und Bildungsmaterialien bundesweiter Anbieter:innen rund um die Themen Klimakrise, Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit. Hier finden Lehrkräfte, Pädagog:innen, Multiplikator:innen und Interessierte eine Vielzahl geprüfter Arbeitsblätter, Unterrichtskonzepte, Filme, Experimente, Methoden und Projektideen – für verschiedene Altersgruppen und Bildungsbereiche. Kostenlos zum Download oder mit angegebener Bezugsadresse. Hier geht es zur Webseite: Hier klicken!

 



Ohne Du, kein Ich? Dialogisches Lernen im Religionsunterricht

Vielfalt im Klassenzimmer ist kein Hindernis, sondern der Anfang echter Begegnung.

Für den Religions- und Ethikunterricht bedeutet das, dass Vielfalt, Unterschiede und sogar Widersprüche nicht als Störung, sondern als wertvoller Ausgangspunkt des Lernens verstanden werden. Denn Lernen gelingt besonders im Gegenüber und im Wir. 
Dialogisches Lernen schafft Räume, in denen unterschiedliche religiöse und weltanschauliche Perspektiven gehört und wahrgenommen werden können. Gerade im Unterricht an den berufsbildenden Schulen, wo zahlreiche Hintergründe und Erfahrungen aufeinandertreffen, eröffnet dieser Ansatz einen geschützten Raum, in dem Lernende ihre Stimme finden, einander zuhören und sich mit Respekt begegnen können. So fördert Dialogisches Lernen Dialogfähigkeit, Ambiguitätstoleranz und demokratische Haltung und stärkt die Fähigkeit, sich in einer vielfältigen Welt zu orientieren und zu positionieren.
Um den Ansatz des Dialogischen Lernens zu begleiten und weiterzuentwickeln, hat das RPI eine Steuerungsgruppe Dialogisches Lernen unter der Leitung von Frau Carolin Simon-Winter eingerichtet. Der Steuerungsgruppe gehören Ivona Linhart, Michael Karge, Myriam Bär und Lara Wenz an. Sie trifft sich regelmäßig, reflektiert Praxiserfahrungen und steht im engen Austausch mit den konkreten Bedarfen der Schulen. (Lara Wenz)
Weitere Informationen: Hier Klicken!
 



rpi der EKKW und EKHN
IMPRESSUM

RELIGIONSPÄDAGOGISCHES INSTITUT
der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Rudolf-Bultmann-Straße 4
35039 Marburg
Fon: 06421 - 9690 - 100
E-Mail: info@rpi-ekkw-ekhn.de

Das RPI der EKKW und der EKHN ist eine rechtlich unselbstständige Einrichtung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und wird vertreten durch die Vizepräsidentin Dr. Katharina Apel. 
Weitere Informationen siehe Impressum der Webseite.

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