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EDITORIAL
Liebe Kolleg:innen, alles Gute und Gottes Segen für das neue Jahr. Es sind herausfordernde Zeiten und ich wünsche uns allen, dass das Vertrauen auf Gott, der mit auf dem Weg ist, Kraft gibt und stärkt. Wenn sich eine Tür öffnet, öffnen sich meistens weitere Türen im Leben, die Ungeahntes zeigen und Räume eröffnen. Gott zu vertrauen, steht für den Glauben an die Möglichkeiten im Leben. Das RPI möchte Sie in den Schulen unterstützen. Unten angefügt befindet sich das neue Zentralprogramm und das neue Impulse-Heft zum Thema Rituale und Feiern in der Schule. Hinweisen möchte ich besonders auch auf die neue Einfach-Bibel, die das Erschließen biblischer Texte erleichtern soll. Ganz herzliche Grüße,
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INHALT
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Das neue Zentralprogramm ist da!
Mit dem Start in das zweite Halbjahr legt Ihnen das Religionspädagogische Institut das neue Halbjahresprogramm vor. Was liegt oben auf in den Schulen? Welche Herausforderungen zeichnen sich für das kommende Halbjahr ab? Was weckt Neugierde und lässt einen hoffnungsvoll nach vorn blicken? Mit unseren Veranstaltungen setzen wir ein Zeichen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung. Unser Ziel ist die Verständigung und der Dialog von Menschen unterschiedlicher religiöser und kultureller Prägung. Und weil die religiöse Landschaft in Deutschland diverser wird, bemühen wir uns um ein vielfältiges Spektrum von Veranstaltungen. Dabei haben wir die Entwicklungen vor Ort genauso im Blick wie über die Grenzen unseres Institutes hinweg.
(K)eine Zeit zu feiern? Heft 1-25 der rpi-Impulse ist erschienen!
Das neue rpi-Impulse Heft 1-25 lädt ein, den Wert von religiösen Festen, Feiern und Ritualen auch in einer weltanschaulich heterogenen Gesellschaft zu entdecken. Unterrichtspraktische Anregungen und Konkretes für Schulseelsorge und Konfirmandenarbeit inklusive. Es gibt Beiträge zu folgenden Themen: - Immer nur nachdenken oder „einfach mal machen“?
Die Bibel einfach verstehen!
Im April erscheint die neue Einfach-Bibel. die Autor:innen schreiben dazu: Der (evangelische) Religionsunterricht, die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden und die kirchliche Jugendarbeit wollen ein (kirchliches) Bildungsangebot für alle sein. Die Bibel ist dabei ein zentrales Medium, um junge Menschen mit den Grundlagen des christlichen Glaubens vertraut zu machen.
16. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche zwischen Juden, Christen und MuslimenZwischen Heimat und Diaspora zerrissen? Wie Religionen und "Wir" in einer globalen und säkularen Welt verwurzelt sind
Heimatlosigkeit, nicht dazugehören, eine Minderheit sein: Im Islam sind diese Erfahrungen virulent, seit er in Deutschland angekommen ist, das Judentum ist davon seit vielen Jahrhunderten und immer wieder neu geprägt. Auch christliche Lehrkräfte erleben eine säkulare Grundstimmung im Lehrerzimmer; Kindern und Jugendlichen kann es peinlich sein, sich christlich zu outen. Welche Rolle spielen „Heimaten“ für die einzelnen Konfessionen und Religionen? Welche religiösen Rituale verorten das In-der-Welt-sein? Oder wird „Diaspora“ gar zu einer Grundkategorie des Religiösen und der beste Ausdruck für Pluralität? Die Religionspädagogischen Gespräche 2025 wollen diesen Fragen nachgehen und religionspädagogische Konzepte erörtern, die die Herausforderungen des globalen „Unbehaustseins“ reflektieren. Zum Flyer der Tagung geht es hier: Klicken!
OKR Gerd Wiesner gestorbenAm 11. Dezember 2024 ist Gerd Wiesner, 89 Jahre alt, gestorben. Er studierte in Mainz, Zürich und Utrecht (NL) Theologie. Wiesner gehörte zu den ersten Dozenten des Religionspädagogischen Studienzentrums in Schönberg (Kronberg), wo er für die Sonderschulpädagogik zuständig war. Im Jahr 1983 übernahm er die Funktion als Direktor des RPZ, als Nikolaus Caspary Propst von Süd-Starkenburg wurde. Schon 1989 bekam er in der Kirchenverwaltung als Oberkirchenrat die Verantwortung für die Bereiche Schule, Jugend, Seelsorge und Diakonie. Engagiert, den Menschen zugewandt und diszipliniert setzte er zukunftsweisende Entscheidungen wie die Schulseelsorge und die schulbezogene Jugendarbeit um. Auch nach seiner Pensionierung im Jahr 2000 (wo er Materialien für das Hobby Steinmetz bekam!) interessierte er sich weiterhin für die Religionspädagogik und die Theologie. Er schrieb weiterhin für die Schönberger Hefte und engagierte sich ehrenamtlich in der Kirche, in der Hospizarbeit und der Arbeit für Behinderte. Der langjährige Beitrag Gerd Wiesners für die Religionspädagogik in unserer Landeskirche verdient großen Respekt und Anerkennung. Siehe auch: | ||||||||||||||||||||||||||||||
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