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Ausgabe 31 / Oktober 2023
EDITORIAL

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

seit dem 1. September habe ich die Leitung des Religionspädagogischen Institutes übernommen. Das erfüllt mich mit großer Freude und Dankbarkeit - auch mit Respekt vor den zukünftigen Herausforderungen, denen sich die Religionspädagogik und auch unser Institut gegenüber sieht. Dazu gehört der konsequente Einsatz für religiöse Bildung in der Schule und in unseren Gemeinden. Ein Fokus liegt dabei auf dem Dialog mit anderen Religionen aber auch mit Menschen, denen Glaube und Religion fremd sind. Hier immer wieder Religion als eine Möglichkeit ins Spiel zu bringren, sich mit den großen Fragen des Lebens zu beschäftigen und religiöse Bildungsbiografien anzubahnen, dafür steht unser Institut mit all den vielfältigen Kompetenzen und Unterstützungsangeboten.

Mit Martin Bubers Satz "Alles wirkliche Leben ist Begegnung!"  möchte ich Sie deswegen einladen und ermuntern, unsere Angebote in den Regionalstellen und auch via Zoom wahrznehmen, miteinander und voneinander zu lernen und ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Sie!

Ganz herzliche Grüße,
Dr. Anke Kaloudis, Direktorin des RPI der EKKW und der EKHN 

 



INHALT


1. Anke Kaloudis neue Direktorin des RPI

Wechsel an der Spitze unseres Instituts: Dr. Anke Kaloudis hat zum 1. September das Amt der Direktorin übernommen. Sie folgt auf Uwe Martini, der nach mehr als sieben Jahren in der Leitung des gemeinsamen RPI der beiden Landeskirchen in den Ruhestand tritt.

«Die Themen Schule, Unterricht und Bildung sind mir eine Herzensangelegenheit», sagt die neue Direktorin.  Im RPI Frankfurt hat Anke Kaloudis bisher als Studienleiterin das Arbeitsfeld «Interreligiöses Lernen» aufgebaut. In ihrer Arbeit seien ihr dabei religiöse und kulturelle Vielfalt begegnet, erläutert die Theologin. Dies als Bereicherung und Chance anzusehen und Begegnung zu fördern – das hat sich die neue RPI-Leiterin auf die Fahnen geschrieben.

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Die Einführung von Anke Kaloudis in ihr neues Amt findet am 21. November von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr in Marburg statt.

Interview mit Anke Kaloudis in rpi-Impulse 3/23

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2. Uwe Martini verabschiedet

Mit einer stimmungsvollen Feier wurde der langjährige Direktor des RPI am 13. September 2023 in Marburg in den Ruhestand verabschiedet.

Im Gottesdienst in der Elisabethkirche unter der Leitung der Bildungsdezernentin der EKKW, OLKR Prof. Dr. Gudrun Neebe, entpflichtete der Kirchenpräsident der EKHN Dr. Volker Jung den Direktor des RPI beider Landeskirchen. In seiner Predigt thematisierte Uwe Martini mit einem Lied von Rio Reiser die (Un-)Beständigkeit von Lebensträumen. Engagement wandelt sich, aber Gottes Zusage gibt auch über Enttäuschungen hinweg Halt.

Mehr lesen auf unserer Webseite


Mehr über Uwe Martini in RPI-Impulse 3/23.

Zu seinem Abschied kommt Uwe Martini auch in unserem neuen RelPod 35 zu Wort.

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3. Maren Löwe neu im RPI Mainz

Seit dem 1. August hat die Regionalstelle in Mainz wieder eine neue Studienleitung: Maren Löwe. Zu ihrem Aufgabengebiet gehört neben der Betreuung der Regionalstelle die Grundschulfachlichkeit. Maren Löwe tritt die Nachfolge von Susanne Gärtner an. Sie bringt vielfältige Kompetenzen - auch im Bereich der Förderschulpädagogik - in unser Institut ein. Wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit und wünschen der neuen Kollegin einen guten Start und alles Gute! 

Die Einführung von Maren Löwe in ihr neues Amt findet am 27. November im RPI in Mainz statt. Ihre Kontaktdaten sind hier zu finden: Klicken!

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4. Projektstelle Interreligiöses Lernen

Seit einigen Jahren hat sich in der interreligiösen Didaktik ein Grundsatz etabliert: Wir reden nicht übereinander, sondern miteinander. Damit geht Interreligiöses Lernen von einem neuen „Wir“ aus: Als Lehrperson kann ich im Unterricht nicht allein Themen wie „Glauben alle an den gleichen Gott?“ behandeln, sondern Ziel ist, authentische Stimmen aus anderen Religionen zu Wort kommen zu lassen. In letzter Konsequenz ist damit der Ausbau von interreligiösen Netzwerken intendiert, die es ermöglichen, interreligiöse Begegnungen im Unterricht anzubahnen!

Ein Beispiel für ein derartiges Netzwerk stellt die Projektstelle Interreligiöses Lernen des HKM dar. Inhaber der Projektstelle ist Dr. Konstantin Falahati. Eine Anlaufstelle für Beratung und Zusammenarbeit hat Herr Falahati im Religionspädagogischen Institut in Frankfurt, in der Rechneigrabenstraße 10. Seine Kontaktdaten: Hier klicken!

Die Projektstelle eröffnet vielfältige Möglichkeiten des Interreligiösen Lernens: Fortbildungsveranstaltungen zur Thematik, Materialerstellung, Vernetzung und Beratungsarbeit. Das RPI freut sich über die Zusammenarbeit mit Dr. Konstantin Falahati und heißt ihn sehr herzlich willkommen.

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5. Stellenausschreibung Studienleitung Frankfurt mit Schwerpunkt Interreligiöses Lernen

Studienleitungsstelle für Lehrkräfte aus dem Bereich Grundschule mit dem Schwerpunkt Interreligiöses Lernen: Die ausgeschriebene Studienleitungsstelle hat ihren Dienstsitz im RPI Frankfurt und wird anteilig regionale Aufgaben im Rhein-Main-Gebiet übernehmen. Als inhaltlicher Schwerpunkt ist der Arbeitsbereich Interreligiöses Lernen vorgesehen. 

Die Auschreibung befindet sich im Amtsblatt des hessischen Kultusministeriums (Ausgabe September 2023, S.616).

Ausschreibungsende ist der 31. Oktober 2023. 

Nachfragen an:
Dr. Anke Kaloudis, Direktorin
06421 969 124
anke.kaloudis@rpi-ekkw-ekhn.de 

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6. Das neue RPI-Impulse: Mehr als nur EIN Thema

Das neue RPI-Impulse 3-23 bietet Bausteine zu unterschiedlichen Themen!

Ein außergewöhnliches Exemplar der rpi-Impulse: Es ist die erste Ausgabe dieser Zeitschrift ohne Schwerpunktthema. Daher der Titel: "Mehr als nur ein Thema". Im neuen Heft findet sich „mehr als nur ein einziges Thema“, sondern die Vielfalt der religionspädagogischen Arbeit. 

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7. Das RPI in Social Media

Das RPI hat seine Social-Media-Präsenz erweitert.

Neben Facebook, sind wir nun auch auf Instagram zu finden unter @rpi_ekkw_ekhn.

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